Was ist Schlafmedizin?
Gesunder, erholsamer Schlaf ist für die Erhaltung der normalen körperlichen Leistungsfähigkeit, der Gesundheit und des Wohlbefindens eine notwendige Voraussetzung.
Im Durchschnitt schlafen wir 7-8 Stunden pro Tag. Für viele Menschen ist der Schlaf eine erholsame Zeit.
Für andere bedeutet er Stunden von Frustration mit erheblichen Auswirkungen auf das Befinden am Tag und auf ihre Gesundheit.
In den westlichen Industrieländern klagen 20-30% der Bevölkerung über Schlafstörungen. Bei der Hälfte der Menschen liegt eine schwere behandlungsbedürftige Erkrankung des Schlafes vor.
Durch eine rechtzeitige schlafmedizinische Versorgung könnten Folgeerkrankungen, wie z.B. erhöhter Blutdruck, Herzinfarkt oder Schlaganfall bei den Betroffenen vermieden werden.
Schlafmedizin ist auch Präventivmedizin (Vorbeugung).
Störungen des Schlafes haben umfangreiche Auswirkungen auf das Befinden und die Gesundheit während des Tages.
- Müdigkeit am Tage
- verminderte Leistungsfähigkeit (Streß am Arbeitsplatz)
- Gedächtnistörungen
- Gereiztheit oder Traurigkeit
- Sexualstörungen
- Ein- und Durchschlafstörungen
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- übermäßiges nächtliches Schwitzen
Zu den häufigsten Schlafstörungen zählen neben Ein- und Durchschlafstörungen die schlafbezogenen Atemstörungen.
Hierzu gehören unter anderem das krankhafte obstruktive (atemwegsverengende) Schnarchen und das obstruktive Schlafapnoesyndrom.
Die Diagnostik und Therapie der schlafbezogenen Atemstörungen bilden den Schwerpunkt der schlafmedizinischen Behandlung unserer Praxis.